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Links auf dem Foto zu sehen ist Maik Schmalle (IT-Administration, Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg) und Matthias Höhne (von der Hochschule Merseburg). Rechts auf dem Foto zu sehen ist Steffen Kiesel (ebenfalls von der Hochschule Merseburg) und Thomas Warnecke (IT-Administration, Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg). Über die Bildrechte verfügt die Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg; Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt, Steffen Kiesel.

Digitale Transformation in Aktion: Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg setzt auf 360°-Digitale Zwillinge

Im Rahmen einer vertieften Beratung des Zukunftszentrums Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt haben die Projektmitarbeiter Matthias Höhne und Steffen Kiesel von der Hochschule Merseburg bei der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg mit 360° Grad Kameras digitale Zwillinge des Geländes und der zahlreichen Gebäude aufgenommen. Die Aufnahme von über 400 Bildpunkten im Innen- und Außenbereich sind Grundlage für zahlreiche, praktische VR-Anwendungen wie beispielsweise digital geführte Touren und das Begehen im virtuellen Raum. Die Aufnahmen der Innen- und Außenbereiche bieten zum Beispiel die Möglichkeit, die Öffentlichkeitsarbeit mit spannenden Einblicken und Perspektiven auf Messeauftritten zu bereichern und die regelmäßige Durchführung von Sicherheitsschulungen auch digital zu ermöglichen.

Ebenfalls erfolgte im Anschluss die Durchführung eines innovatives Qualifizierungskonzept zum Thema „Anwendungsorientierter Umgang mit digitalem Zwilling“. Ziel hierbei war es unter anderem, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten des digitalen Zwillings wie zum Beispiel die Raum- und Logistikplanung, die Durchführung von Entfernungsmessungen und die Zusammenstellung geführter digitalen Touren über das Gelände der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg zu erstellen und öffentlichkeitswirksam einzusetzen.

Dieses Projekt wird umgesetzt durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung.

Das Projekt „Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt kofinanziert.

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