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Corona-Kampagne - Regional einkaufen #notmachterfinderisch

Aufgrund der Schließung des Einzelhandels und der Gastronomie standen viele Unternehmen vor einer Herausforderung. Eine schnelle Lösung musste für fehlende Plattformen oder Informationsmöglichkeiten geschaffen werden - der Altmärkische Regionalmarketing- und Tourismusverband nahm dies zum Anlass der Umsetzung der digitalen Kampagne #notmachterfinderisch.

Die Herausforderung

Aufgrund der Schließung des Einzelhandels und der Gastronomie im ersten Corona-Lockdown im März 2020 standen viele Unternehmen vor der Herausforderung, wie sie mit dieser Situation umgehen können. Einige konnten weiterhin öffnen, andere mussten alternative Serviceleistungen ins Leben rufen – ein „Problem“ verband sie: „Wie informiere ich meine Kunden, dass ich weiterhin erreichbar bin?“. Eine schnelle Lösung für fehlende Plattformen oder Informationsmöglichkeiten musste her – der ART nahm diesen Ansatz zur Umsetzung der digitalen Kampagne #notmachterfinderisch.

Die digitale Lösung

Innerhalb weniger Tage wurde auf dem Altmark-Portal unter dem Link eine Plattform eingerichtet, die die Serviceleistungen der Unternehmen bündelt. Die Idee dahinter: der Bevölkerung einen Überblick geben, welche Unternehmen noch geöffnet haben bzw. alternative Kaufmöglichkeiten bieten. Zeitgleich konnte den Unternehmen eine Präsentationsmöglichkeit geboten werden.
Die Umsetzung erfolgte mittels Verwendung eines Kontaktformulars, worüber Unternehmen ihre Daten und Fotos einreichen konnten. Das entsprechende Formular war auf dem Altmark-Portal hinterlegt. Über 60 Unternehmen haben sich an dieser Aktion beteiligt. 
Um die Aktion #notmachterfinderisch bei Unternehmen bekannt zu machen, nutzte der ART im ersten Schritt die Unterstützung von Kooperationspartnern (u.a. Wirtschaftsförderungen der Kommunen und Landkreise, IHK, Handwerkskammer, Bauernverbände). Sie streuten diese Aktion in ihren Netzwerken und sprachen so direkt die Unternehmen an. Im zweiten Schritt wurde über intensive Presse- und Social-Media-Arbeit die Öffentlichkeit über das Projekt informiert.
 

Wirkung

Im ersten Corona-Lockdown traf die Aktion den „Nerv der Zeit“. Das Projekt und damit auch die beteiligten Unternehmen erfuhren innerhalb der Region und auch in Sachsen-Anhalt ein enormes Medieninteresse. Die Einzelhändler und Gastronomen waren sehr dankbar für die Präsentationsmöglichkeit und berichteten von guten Umsätzen – u.a. vor allem in der Zeit vor Ostern.
Die Medien nahmen die Kampagne dankbar auf – sowohl in der ersten als auch in der zweiten Lockdown-Phase erhielt die Kampagne eine sehr hohe Medienresonanz in Print, Hörfunk, TV. Die Zeitungen Volksstimme, Altmark-Zeitung, Generalanzeiger sowie der MDR berichteten über die Aktion – im MDR Fernsehen u.a. in der Abendsendung „Sachsen-Anhalt HEUTE“. Damit hatte die Kampagne auch einen überregionalen Effekt als Instrument des Regionalmarketings.
 

Nachhaltigkeit

Im Rahmen des zweiten Corona-Lockdowns wurde die Aktion unter dem Motto #notmachterfinderisch 2.0 fortgeführt. Ansatz hier war neben der Darstellung auf dem Altmark-Portal eine Ausspielung auf anderen Kanälen, um so die Präsenz der Unternehmen im Internet zu erhöhen. Hierzu wurde das Portal Outdooractive genutzt. Als Dienstleister garantiert Outdooractive eine georeferenzierte Erfassung von Routen, Touren und Point of Interests für die Altmark und spielt diese über verschiedene Vertriebskanäle aus. So ergibt sich für altmärkische Unternehmen eine langfristige Möglichkeit zur Erhöhung der Präsenz im Internet. Darüber hinaus wird die Einbindung der Unternehmen in Online-Shop-Portale angestrebt.

Kontakt

Altmärkischer Regionalmarketing- und Tourismusverbund

Marktstraße 13
39590 Tangermünde

039322 72600
management@altmark.de

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Dieses Projekt wird umgesetzt durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung.

Das Projekt „Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt kofinanziert.

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