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Angebot

DRK Seniorenheim Kyffhäuserblick

Die Herausforderung

Die Herausforderung, der sich Pflege 4.0 stellt, bewegt sich zwischen Beziehungsarbeit und Robotik. Wie soll die Pflege der Zukunft aussehen, werden Maschinen für die Senior*innen zuständig sein oder wird durch digitale Entlastung mehr Zeit für die Betreuung der Senior*innen frei. Dazu gehört aber auch die Befürchtungen der Mitarbeitenden wahrzunehmen. Werden ältere Mitarbeiter*innen technisch abgehängt? Wie kann ein (Kennen-)Lernen der neuen digitalen Kompetenzen aussehen etc.

Die digitale Lösung

Im ersten Schritt ist Andreas Claus, Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Sangerhausen, nicht den technischen Weg gegangen, sondern hat den Fokus auf die Mitarbeiter*innen-Orientierung des Digitalisierungsprozesses gelegt. Unterstützt durch das ESF rueckenwind+ Projekt "#diRK - digitales Rotes Kreuz" des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt und die Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) wurde in einer Arbeitssituationsanalyse (ASITA) mit allen Mitarbeiter*innen und Führungskräften des Seniorenzentrums in Gruppengesprächen und Einzelinterviews eine Bestandsaufnahme der Arbeitsprozesse und Kommunikationsstrukturen durchgeführt. Besonderes Augenmerk hatte seitens der Geschäftsführung dabei - schon in der Vorbereitungsphase - die Einbindung des Betriebsrates, die die Akzeptanz des Vorhabens in der Belegschaft erhöht hat.

Die Auswertung der Bestandsaufnahme, die Identifizierung möglicher Akzeptanzhürden aber auch Gelingensfaktoren, war in der Folge die Grundlage für die konzeptionelle Ausgestaltung der digitalisierungsorientierten Neuorganisation der Arbeitsabläufe.

Kontakt

DRK Kreisverband Sangehausen e.V.
Vorstandsvorsitzender:
Andreas Claus

Schartweg 11
06526 Sangerhausen

03464 61 61-0

info@drk-sangerhausen.de

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Dieses Projekt wird umgesetzt durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung.

Das Projekt „Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt kofinanziert.

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