Im Rahmen einer vertieften Beratung des Zukunftszentrums Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt haben die Projektmitarbeiter Matthias Höhne und Steffen Kiesel von der Hochschule Merseburg bei der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg mit 360°-Kameras digitale Zwillinge des Geländes und der zahlreichen Gebäude aufgenommen.
Die Aufnahmen von über 400 Bildpunkten im Innen- und Außenbereich sind Grundlage für zahlreiche, praktische VR-Anwendungen wie beispielsweise digital geführte Touren und das Begehen im virtuellen Raum. So bieten die Aufnahmen zum Beispiel die Möglichkeit, die Öffentlichkeitsarbeit mit spannenden Einblicken und Perspektiven auf Messeauftritten zu bereichern und die regelmäßige Durchführung von Sicherheitsschulungen auch digital zu ermöglichen.
Ebenfalls erfolgte im Anschluss die Durchführung eines innovatives Qualifizierungskonzepts zum Thema „Anwendungsorientierter Umgang mit digitalem Zwilling“. Ziel hierbei war es unter anderem, den Mitarbeitenden die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten des neuen digitalen Tools, wie zum Beispiel die Raum- und Logistikplanung, die Durchführung von Entfernungsmessungen und die Zusammenstellung geführter digitalen Touren über das Gelände der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg zu erstellen und öffentlichkeitswirksam einzusetzen.
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